BHKW Anlagen in einem Einfamilienhaus (inkl. Video)

BHKW werden in Einfamilienhäusern eingesetzt, da sie die Energieversorgung komplett übernehmen und die konventionelle Heizung ersetzen. Hierbei kommen unterschiedliche BHKW Modelle in Frage.

Folgende Modelle können in einem Einfamilienhaus zum Einsatz kommen

Mini BHKW
Mikro BHKW
Nano BHKW

Modell eines Einfamilienhauses

BHKW passen in jeden Keller

Vor einiger Zeit war es für den Einsatz von Blockheizkraftwerken notwendige Voraussetzung für die Wirtschaftlichkeit, dass der Bedarf an Strom und Wärme über das Jahr verteilt konstant auf hohem Niveau ist. Diese Voraussetzung fehlte bislang den BHKWs bei Einfamilienhäusern. Doch die Entwicklung von Nano BHKW, Mikro BHKW und Mini BHKW machte den Einzug dieser Technik in Einfamilienhäusern möglich. Mini BHKW kommen in größeren Wohnanlagen ab 6 Wohneinheiten oder auch in Mehrfamilienhäusern zum Einsatz. Für kleinere Einfamilienhäuser reichen bereits BHKW mit 6 kW (also Nano BHKW oder Mikro BHKW) aus, um diese ausreichend mit Strom und Wärmeenergie zu versorgen.
Ein Einbau ist sowohl bei der Sanierung eines Altbaus und bei Neubauten möglich. Die Anlagen sind kompakt und werden mit unterschiedlichen Kraftstoffen betrieben. Idealer Standort ist der Heizungskeller direkt im Haus.

Vorteile eines BHKW im Einfamilienhaus im Überblick

  • Unkomplizierte Montage und Installation
  • Kompakte Bauweise
  • Unterschiedliche Kraftstoffe
  • Keine langen Transportwege, kein Energieverlust
  • Wirkungsgrad bei über 90%
  • Unabhängig vom Energieversorger
  • Energiekosten werden gespart
  • Kosten: zwischen 10.000 – 30.000 Euro

Während durch den Generator Strom erzeugt wird, wird Wärme aus den Abgasen aufgenommen sowie durch das erwärmte Kühlwasser, die über ein Verteilsystem in die einzelnen Räume abgegeben wird. Durch die Erzeugung von Strom und Wärme vor Ort werden lange Transportwege vermieden und das Energiepotenzial optimal genutzt, sodass der Wirkungsgrad bei einem Blockheizkraftwerk in einem Einfamilienhaus bei rund 95 Prozent liegt.
Das spart nicht nur Energiekosten, sondern schont auch nachhaltig die Umwelt und schafft Unabhängigkeit von den kostentreibenden großen Energieversorgern. Um die Anlage optimal zu nutzen, sollte das Blockheizkraftwerk mindestens 4.000 Stunden pro Jahr im Volllastbetrieb genutzt werden. Die Kosten für ein BHKW belaufen sich auf mindestens 10.000 Euro pro Anlage bis zu etwa 30.000 Euro, wobei die benötigte Menge Strom und die Größe des Einfamilienhauses für die Beschaffenheit des Blockheizkraftwerkes maßgeblich sind. Zu den Anschaffungskosten kommen die laufenden Kosten hinzu für Brennstoff, Wartung und Instandhaltung.

Informationsvideo über ein Mini BHKW in einem Einfamilienhaus

Hausbesitzer, die eine BHKW Anlage installieren, erhalten für den eingespeisten Strom ins öffentliche Stromnetz eine Einspeisevergütung. Dies fällt unter die BHKW Förderung und wird im KWK Gesetz geregelt.
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