Smart-Home – Das sollten Sie wissen

1 September 2016 Keine Kommentare

Um was geht es?

Beim Smart-Home handelt es sich um ein intelligentes Zuhause, bei dem alle Geräte miteinander verbunden sind. Zur Jahrtausendwende rückten unterschiedliche Projekte die Smart-Home-Technologie in das Licht der Öffentlichkeit. Die Geräte können dann durch das Smartphone oder Tablet gesteuert werden. Durch das Smarthome soll eine höhere Wohn- und Lebensqualität erreicht werden sowie eine effizientere Energienutzung. Alternative Bezeichnungen wie Intelligentes Wohnen, eHome oder SmartLiving haben sich ebenfalls etabliert. Dem Smarthome kommt eine immer größere Bedeutung zu, dies zeigte sich zum Beispiel auf den Premieren auf der IFA 2015 und CES 2016. Die Forschung und Entwicklung hat sich in den letzten Jahren rasant weiterentwickelt. So gibt es mittlerweile auch bezahlbare Angebote um die 50 – 500 Euro. Diese Angebote richten sich an ein umweltbewusstes Publikum, das Wert auf Energieeffizienz legt. Der Einstieg in die Welt des intelligenten Wohnens gelingt so recht leicht. Es existieren verschiedene Anbieter für Smart-Home Lösungen auf dem Markt (z.B. RWE, Mobilcom-Debitel oder BelkinWeMo).

Einsatzmöglichkeiten von Smarthome

Mit Smarthome lassen sich Abläufe in Wohnhäusern oder Büros zentral steuern. So können mit dem Einsatz von Smarthome nicht nur Lampen, Steckdosen oder Heizungsanlagen miteinander vernetzt werden, sondern auch Kühlschränke oder Waschmaschinen können in das System integriert werden. Für Türen- und Fenster gibt es spezielle Sensoren, so kann beispielsweise geprüft werden, ob alle Türen- und Fenster geschlossen sind. Zudem gibt der Sensor ein Zeichen an das Heizungsthermostat, wenn Türen und Fenster geöffnet sind. So wird dann automatisch die Leistung des Heizkörpers gesenkt. Wenn Sie Informationen rund um das Thema Fenster und Türen benötigen, schauen Sie einmal auf der Seite von polnischefenster24.de vorbei. Dort finden Sie mehr dazu. Beim Smarthome lassen sich zudem individuelle Programmierungen vornehmen, über die Schnittstellen kann dann von überall aus der Welt auf die Haussteuerung zugegriffen werden. Die Datenübertragung erfolgt Kabelgebunden oder per Funk. Im Bereich Funk gehören zu den Standards WLAN, DECT, Bluetooth, ZigBee oder EnOcean. 868-MHz-Band ist die am häufigsten verwendete Funkfrequenz. Sie kann ohne Lizenz genutzt werden.

Was bringt die Zukunft?

Laut einer Studie soll sich der Markt von Smarthome in der Zukunft sehr verändern. Es ist davon auszugehen, dass sich Smarthome in den kommenden zehn Jahren in Neubauten als Basisausstattung durchsetzen wird. Die Heimvernetzung soll dann standardisiert, preiswerter und intuitiv bedienbar sein. Außerdem soll für mehr Komfort und Energieeffizienz gesorgt werden. Die Smarthome-Entwicklung schreitet also immer weiter voran und wird sich in Zukunft immer stärker etablieren.

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